Ya Ali

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Montag, 23. Mai 2016

Extremistenmiliz "Islamischer Staat; unser Ziel: Vernichtung der Arabischen Alawiten

Die ISIS-Gewaltserie in Syrien zerriss 15o Zivilisten in den Tod.

Opfer " ausschließlich Zivilisten" und die Türkische Zeitung SABAH sowie AKP-Anhänger freuten sich über die Anschlägen von ISIS an Alawitin!

Die Gewaltserie und Massaker an Alawitin durch ISIS geht unvermindert weiter.
Das Foto von der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana zeigt den Angaben zufolge einen der Anschlagsorte in der Küstenstadt Tartus. | Bildquelle: dpaBlutiger Montag in den syrischen Küstenstädten Tartus und Dschableh: Bei einer Serie von Anschlägen, wurden in den beiden von regierungstreuen Truppen kontrollierten Orten Dutzende getötet.

Bei einer Serie von Anschlägen in den syrischen Küstenstädten Tartus und Dschableh sind am Montag nach Angaben von Aktivisten mindestens einhundert Menschen getötet worden. Wie die Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, gingen in den beiden Städten insgesamt sieben Autobomben hoch.

Syrian army soldiers and civilians inspect the damage after explosions hit the Syrian city of Tartous, in this handout picture provided by SANA on May 23, 2016. SANA/Handout via REUTERS ATTENTION EDITORS - THIS IMAGE WAS PROVIDED BY A THIRD PARTY. REUTERS IS UNABLE TO INDEPENDENTLY VERIFY THIS IMAGE. EDITORIAL USE ONLY.In der Stadt Tartus, wo Russland einen Marinestützpunkt betreibt, habe sich ein Selbstmordattentäter an einer Bushaltestelle inmitten einer Menschenmenge in die Luft gesprengt, anschließend sei eine Autobombe explodiert, berichtete das Staatsfernsehen.
Im weiter nördlich gelegenen Dschableh schlugen laut Berichten der Nachrichtenagentur Sana drei Raketen in der Nähe einer weiteren Bushaltestelle ein.

Opfer "fast ausschließlich Zivilisten"
In Dschableh seien 53 Menschen getötet worden, in Tartus 48, sagte der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman. Die Opfer seien "wahrscheinlich fast ausschließlich Zivilisten". Fünf Autobomben seien von Selbstmordattentätern gezündet worden. Es gebe "eine hohe Zahl von Verletzten".

Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netz von Informanten in Syrien. Sie steht den Gegnern des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad nahe. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite kaum überprüft werden.
Die Region an der Mittelmeerküste wird seit Beginn des Bürgerkriegs von der Regierung von Präsident Baschar al-Assad kontrolliert und blieb von den Kämpfen weitgehend verschont. In Teilen der Provinz Latakia, in der auch Dschableh, liegt, sind aber Rebellengruppen aktiv.

Die syrischen Regierungshochburgen Dschableh und Tartus sind Ziel einer blutigen Anschlagsserie geworden. Mehr als 150 Menschen wurden bei mehreren Explosionen getötet, darunter offenbar viele Zivilisten. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" bekannte sich zu den Angriffen.

Bei einer Serie von Anschlägen und Angriffen in syrischen Regierungshochburgen am Mittelmeer sind Dutzende Menschen getötet worden. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana spricht von mehr als 75 Toten, die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sogar von mehr als 150 Todesopfern. Die Opfer seien "wahrscheinlich fast ausschließlich Zivilisten", sagte der Leiter der Beobachtungsstelle. Mehr als 200 Menschen sollen verletzt worden sein.

Raketen und Autobomben
In der Stadt Tartus, in der Russland einen Marinestützpunkt betreibt, habe sich ein Selbstmordattentäter an einer Bushaltestelle inmitten einer Menschenmenge in die Luft gesprengt, berichtete das Staatsfernsehen. Anschließend sei eine Autobombe explodiert. In Dschableh in der Provinz Latakia seien drei Raketen in der Nähe einer weiteren Bushaltestelle eingeschlagen, berichtete die Nachrichtenagentur Sana. Die Beobachtungsstelle spricht von mehreren Autobomben, die im Stadtgebiet gezündet worden sein sollen.

Zu den Taten bekannte sich die Extremistenmiliz "Islamischer Staat". Die Küstenregionen befinden sich weitgehend unter Kontrolle von Machthaber Baschar al-Assad. Latakia gilt als Kernland der Bevölkerungsgruppe der Alawiten, zu der Assad gehört. In der Stadt Tartus in der gleichnamigen Provinz unterhält Syriens enger Verbündeter Russland einen Marine-Stützpunkt.


Quelle: Deutsche Media