Ya Ali

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Freitag, 6. Februar 2015

ISIS setzt die Welt in Angst und Schrecken!

ISIS verbrennt den jordanischen Piloten bei lebendigen Leib!

Die Terrormiliz Islamischer Staat hat eine weitere Geisel getötet. Wie die Expertenwebsite "Site" meldet, sei ein Video aufgetaucht, in dem zu sehen ist, wie der jordanische Jetpilot Muath al-Kasaesbeh hingerichtet wurde. Das jordanische Militär hat inzwischen den Tod seines Piloten bestätigt. Nach ersten Berichten soll der Mann lebendig verbrannt worden sein.
Auf Bildern, die über soziale Netzwerke verbreitet wurden, ist Muath al-Kasaesbeh zu sehen, wie er in orangener Häftlings-Kleidung zuerst vor einer Reihe Bewaffneter steht. Dann wird der Mann in einen Käfig gesperrt. Eine Spur mit brennbarer Flüssigkeit führt zu der Geisel. Schließlich wird der Käfig in Brand gesetzt. Inzwischen hat das jordanische Militär den Tod al-Kasaesbehs bestätigt und seine Familie benachrichtigt. Die Hinrichtung soll bereits vor einem Monat stattgefunden haben.


Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den als Geisel genommenen jordanischen Piloten Maas al-Kassasbeh vermutlich bei lebendigem Leib verbrannt. Das zeigen Bilder aus einem Video, die am Dienstag auf dschihadistischen Internetseiten veröffentlicht wurden.
Die Bilder zeigen eine brennende Person, die in einem schwarzen Käfig steht. Laut dem jordanischen Fernsehen wurde der Pilot bereits vor einem Monat, am 3. Januar getötet.

0012163532Al-Kassasbeh war im Dezember über dem nordsyrischen Rakka abgestürzt und von den IS-Dschihadisten gefangen genommen worden. Der 26 Jahre alte Oberleutnant war der erste Soldat der von den USA angeführten Anti-IS-Allianz, der in die Hände der Extremisten gefallen war.
0012163592"Dies ist das erste Mal, dass die Gruppe eine Geisel verbrannt hat, die große Beachtung in den Medien gefunden hat", stellte das auf Terrorismus spezialisierte Intel Center aus Alexandria bei Washington fest. "Dies zeigt, dass die Gruppe fortlaufend ihre Methoden weiterentwickelt, um die größte Publicity zu erzielen."

Pilot kam aus einflussreicher Familie

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, die Angehörigen des Piloten seien vom jordanischen Streitkräftechef darüber informiert worden, dass der IS al-Kassasbeh tötete, wie Reuters aus der Familie erfuhr.
Der Pilot kam aus einer einflussreichen Familie. Der Vater ist Scheich des Bararscheh-Stammes im Süden Jordaniens. König Abdullah II. von Jordanien wollte deshalb keine Spannungen aufkommen lassen und lud Vater, Mutter und Ehefrau des Piloten in seinen Palast ein. Außenminister Nasser Dschuda nannte den 26-Jährigen einen Helden.
Safi al-Kasasba, der Vater des Opfers, hat seine Regierung am Mittwoch nach Angaben des arabischen Nachrichtenkanals Al-Arabija dazu aufgerufen, "scharfe Rache" an der Terrormiliz zu nehmen. Der IS sei eine "Verbrecherorganisation" und weit vom Islam entfernt.
Nach Bekanntwerden des Videos wollte Abdullah II. seinen Besuch in den USA abbrechen und umgehend nach Jordanien zurückkehren. Vor seiner Abreise soll er noch US-Präsident Barack Obama im Weißen Haus treffen.
Abdullah II. verurteilte die Tat einer "feigen, fehlgeleiteten Verbrecherbande, die nichts mit unserer Religion zu tun hat". In solch schwierigen Zeiten sei es die Pflicht der Söhne und Töchter der Nation, zusammenzuhalten. Dies werde letztlich zu größerer Stärke führen.
Die Terrormiliz kontrolliert etwa je ein Drittel Syriens und des benachbarten Iraks. Sie hat eine Reihe grausiger Videos veröffentlicht, die die Tötung von Gefangenen zeigen, darunter die zweier amerikanischer Journalisten, eines amerikanischen Entwicklungshelfers sowie zweier britischer Entwicklungshelfer. Das Video vom Dienstag ist das erste, in dem ein Gefangener offenbar bei lebendigem Leib verbrannt wird.
Erst am Samstag hatte der IS ein Video von der Enthauptung eines Japaners verbreitet, der in die Gewalt des IS geraten war.

"Außerhalb aller zivilisatorischen Normen"

US-Präsident Obama drückte der Familie des Piloten sein Mitgefühl aus. Obama sagte, das Video, sollte es authentisch sein, demonstriere einmal mehr die Bösartigkeit und Barbarei des IS. "Welche Ideologie der IS auch immer vertritt, sie ist bankrott", sagte Obama zu Reportern. Das Video werde die Entschlossenheit der Anti-IS-Koalition erneut verstärken. Es werde alles getan, um Geiseln zu befreien, die sich in der Hand der Terromiliz befinden.


Bundeskanzlerin Angela Merkel kondolierte Abdullah II. "Mit großem Entsetzen habe ich die furchtbare Nachricht von der Ermordung des jordanischen Piloten (...) vernommen. Es ist unfassbar, dass Menschen zu einer solch grausamen Tat fähig sind", schrieb Merkel am Dienstag in einem Telegramm an den König. "Mein tief empfundenes Beileid und Mitgefühl gilt den Angehörigen des Opfers, denen ich in diesen schweren Stunden Kraft, Trost und Beistand wünsche."

Die Geiselnahme des Jordanischen Piloten und seiner Schicksal ! 
Der Pilot des Kampfjets wurde von den Geiselnehmern in ihre Gewalt genommen.
Das jordanische Militär hat am Mittwoch den 24.12.2014,  die Gefangennahme eines seiner Piloten durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bestätigt. Der Kampfjetpilot sei als Geisel genommen worden, nachdem sein Flugzeug im nordsyrischen Al-Rakka habe landen müssen, meldete die jordanische Nachrichtenagentur Petra.

Er habe zuvor gemeinsam mit anderen jordanischen Piloten Angriffe gegen IS-Stellungen nahe Raka geflogen. IS-Kämpfer hatten im Internet verbreitet, die Maschine abgeschossen zu haben. Auf Twitter veröffentlichten die Dschihadisten Fotos, die den Mann als Geisel zeigen. Auch dessen Militärausweis wird gezeigt. Demnach handelt es sich um einen 26-jährigen Leutnant.

Raka - vom IS zur Hauptstadt erklärt
Zuvor war bekannt geworden, dass der Islamische Staat (IS) im Norden Syriens ein Kampfflugzeug der internationalen Anti-IS-Koalition abgeschossen hatte. Raka ist die Stadt, die vom IS in Syrien zu seiner Hauptstadt erklärt wurde.
Die US-Regierung hatte im September mit Unterstützung verbündeter arabischer Staaten Luftangriffe auf Stellungen und Fahrzeuge der IS-Miliz im Norden und Osten Syriens begonnen, um einen weiteren Vormarsch der Dschihadisten zu verhindern. Auch im Irak fliegen die USA sowie verbündete westliche Staaten seit dem Sommer Angriffe auf die Dschihadisten.

Furcht vor den jungen Radikalen Der Westen und seine Dschihadisten

"Die Vorstellung von einer Radikalisierung über einen langen Zeitraum ist überholt.
Heute dauert das eine Woche oder anderthalb", sagt der Terrorismusexperte Matthew Levitt vom Washington Institute.dikalisierung binnen kurzer Zeit

"Die Vorstellung von einer Radikalisierung über einen langen Zeitraum ist überholt. Heute dauert das eine Woche oder anderthalb", sagt der Terrorismusexperte Matthew Levitt vom Washington Institute.
Dass die von Rückkehrern ausgehende Gefahr durchaus real ist, wurde Europa spätestens im Mai durch den mutmaßlichen Brüssel-Attentäter vor Augen geführt. Damals soll der Franzose Mehdi Nemmouche im Jüdischen Museum in Brüssel ein israelisches Touristenpaar, eine Französin und einen Belgier erschossen haben. Er selbst weist die Vorwürfe zurück. Nemmouche soll zuvor ein Jahr in den Reihen des IS gedient haben.

In Belgien ist auch die Bewegung Sharia4Belgium beheimatet. Eine Gruppe radikaler Muslime, die bereits vor dem Bürgerkrieg in Syrien aktiv war. In jüngerer Zeit begann die Bewegung mit dem Rekrutieren von Nachwuchs für den IS und nahm Einfluss auf andere Organisationen in Europa.
Einige Mitglieder von Sharia4Belgium stehen bereits wegen Terrorvorwürfen vor Gericht.
Der belgische Journalist Guy van Vlierden hat die Bewegung lange Zeit beobachtet und kennt ihre Anfänge, als sie kaum jemand ernst nahm. Van Vlierden warnt deshalb: "Für jeden Kämpfer da draußen gibt es zehn Unterstützer in der Heimat." Je mehr Kämpfer einer solchen Gruppierung im Kriegsgebiet seien, desto besser laufe die Propaganda.

Quelle: Mediennachrichten

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