ISIS-Terror mit freundlicher US-Unterstützung !
Viele Kämpfer der
Terrorgruppe durchliefen eine amerikanische Ausbildung
Berlin - Schon in der Vergangenheit bildeten die USA
Kämpfer aus, die sie später selbst bekämpfen mußten. Das Beispiel der Taliban
in Afghanistan ist unvergessen, aber nicht der einzige Fall.
Es schein so, als ob die US-Regierung auf der einen Seite zum „Kampf
gegen den Terror" aufruft und mit Drohnen Jagd auf angebliche Terroristen
macht, während sie auf der anderen Seite dafür sorgt, dass dem „Terror“ der
Nachschub nicht ausgeht.
Angeblich hätten die USA die ausgewählten Kämpfer auf Verbindungen zur
al-Kaida und anderen extremistischen Gruppierungen überprüft. Sollte dies
stimmen, dann war die Überprüfung sehr oberflächlich, denn nicht wenige der
ausgebildeten Männer kämpfen nämlich für die ISIS, die vom US-Verbündeten
Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten bewaffnet und finanziert wird.
Mittlerweile unterhält ISIS auch Trainingscamps in der Türkei.
Es geschieht nicht zum ersten Mal, dass die USA Kämpfer ausbilden oder
Gruppierungen unterstützen, die sie später als Terroristen bekämpfen. Das
Szenario ähnelt quasi einer Maßnahme zur Arbeitsbeschaffung oder zum
preisgünstigen Verschrotten alter Waffen.
Auch der
spätere Top-Terrorist Osama Bin Laden kam 1980 nach Afghanistan, um gegen die
Sowjets zu kämpfen. Mit der direkten Hilfe des militärischen
Nachrichtendienstes der Streitkräfte Pakistans „Inter-Services Intelligence“
(ISI) und der indirekten der CIA wurden unter seiner Regie Zehntausende von
Moslems ausgebildet und in den Kampf geschickt. Gleichzeitig hielt er den
Geldfluß aus den arabischen Ölstaaten am Laufen, was auch von der CIA
wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde. Doch später wandte sich Bin Laden mit
der al-Qaida wie so mancher Söldnerführer vor ihm gegen seine heimlichen
Arbeitgeber in Saudi Arabien und den USA.
„Die
Iraker haben uns nie gesagt, dass sie Nervengas einsetzen würden. Es war nicht
nötig, wir wussten es schon", sagte der damalige US-Militärattaché in
Bagdad, Rick Francona. Zur damaligen Zeit, im März 1988, setzte Saddam Hussein
auch Nervengas gegen das kurdische Dorf Halabja ein, wobei 5.000 Menschen
getötet wurden.
Später passte Saddam Hussein dann nicht mehr ins geopolitische Konzept
Washingtons, und die CIA konstruierten mit imaginären mobilen Giftgasfabriken
einen Kriegsgrund, um die amerikanischen Interessen, insbesondere im
Zusammenhang mit Erdöl, besser verfolgen zu können. Nun
herrscht Chaos im Land, und die Bevölkerung leidet unter dem Terror der
ISIS-Kämpfer – die vielfach zuvor von US-Ausbildern gedrillt wurden.
Heute entführen Kinder in Babyalter oder mit etwas Gehirnwäsche ohne Altersbegrenzung sorgen sie für die Vermehrung ihren Neulinge, um ihre brutalen Ziele auszubauen. Außerdem im Namen Islam bzw. als Jihadisten (Anstrengung bedeutet) und mißbrauchen auch den Islam.
Quelle: Samstag, 21 Juni 2014 16:36 geschrieben
von Jens Hastreiter