Ya Ali

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Freitag, 1. August 2014

Wann hört das Blut Vergießen in Naher Osten endlich auf!

Erdogan wirft Israel 

«Hitler-artigen Faschismus» vor  !

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat Israel wegen seines Vorgehens im Gazakonflikt erneut verbal attackiert und dem jüdischen Staat dabei einen «Hitler-artigen Faschismus» vorgeworfen.
«Der Völkermord Israels erinnert an den Völkermord Hitlers», zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu den Regierungschef am Donnerstag bei einer Rede im osttürkischen Van. Die Schreie getöteter palästinensischer Kinder «werden nicht unbeantwortet bleiben», sagte Erdogan weiter.
Erst vor knapp zwei Wochen hatte der türkische Ministerpräsident Israel wegen seiner Militäroffensive im Gazastreifen Grausamkeiten vorgeworfen, die sogar «Hitler» übertroffen. Die Israelis verfluchten Hitler für den Holocaust, «aber jetzt hat der terroristische Staat Israel mit seinen Gräueltaten in Gaza Hitler übertroffen», zitierte ihn Anadolu. Zugleich betonte er damals: «Der Ärger und Abscheu der Türkei richtet sich gegen den Unterdrücker Israel, nicht gegen das jüdische Volk.» Bereits zuvor war es zu ähnlichen Ausfällen Erdogans gekommen.


Massive Kämpfe in Gaza schockiert Dr. Gilbert aus Norwegen: Zahl der Opfer steigt permanent!
Der  Arzt Dr. Gilbert aus Norwegen stellt die Frage an USA und EU Präsidenten: Was wäre, ihre Reaktion, wenn der Fall umgekehrt wäre "Wenn die Drama auf der Seite der Israeliten abspielen würde? Wenn die getöteten Anzahl der Israelitische Kinder 287 und der verletzten Anzahl der Zivilisten 2164 betragen würde!

Blutiges Wochenende in Nahost: Die Bodenoffensive der israelischen Armee fordert immer mehr Todesopfer. Bei Angriffen auf das Stadtviertel Sadschaija in Gaza starben bis Sonntagmittag mindestens 40 Menschen.
Seit Beginn der Bodenoffensive am Donnerstagabend sind nach palästinensischen Angaben mehr als 100 Menschen getötet worden. Rund 400 Menschen wurden bei den jüngsten Angriffen verletzt.
Augenzeugen berichteten von dramatischen Szenen in hoffnungslos überfüllten Krankenhäusern im Gazastreifen. Palästinensische Ärzte beklagen einen Mangel an Medikamenten und Ausrüstung bei der Behandlung der vielen Opfer. Die israelische Armee teilte am Sonntag mit, sie errichte ein Feldlager nahe der Grenze zum Gazastreifen. Dort sollen verletzte Palästinenser behandelt werden.

Israels Armee will in den kommenden Tagen weiter mit Bodentruppen gegen unterirdische Tunnel im Gazastreifen vorgehen. «Wir haben mehr Soldaten in größeren Gebieten im Einsatz», sagte Militärsprecher Peter Lerner am Sonntag zur Ausweitung der Bodenoffensive.

Die Zahl der seit dem 8. Juli getöteten Menschen im Gazastreifen ist inzwischen höher als bei der letzten Bodenoffensive Israels 2009, bei der rund 1400 Palästinenser umgekommen waren. Der palästinensische Sprecher Al-Kidra teilte am Freitagmorgen weiter mit, bislang seien etwa 8400 Palästinenser verletzt worden.
Nach palästinensischen Angaben sind es die höchsten Verluste auf der eigenen Seite seit der israelischen Eroberung des Gazastreifens im Sechs-Tage-Krieg von 1967. Nach israelischen Informationen handelt es sich bei mehreren hundert der palästinensischen Todesopfer um militante Kämpfer. Den Palästinensern zufolge sind mehr als zwei Drittel der Opfer Zivilisten.

Quelle: msn